Schon der erste Moment ist entscheidend!
Jeder kennt das. Man betritt einen Raum, in diesem Fall eine Zahnarztpraxis, und nimmt sofort seine aromatische Ausstrahlung wahr. Noch bevor man alles mit seinen Augen und Ohren erfasst hat, ist die Nase schon einen "Schritt" voraus. Unmittelbar, in Bruchteilen von Sekunden, werden Emotionen erzeugt und Erfahrungen wachgerufen, welche schon einmal in Verbindung mit diesem Geruch standen. Wehe wenn diese Geruchserinnerungen negativ belegt sind. Vielleicht stammen sie noch aus einer Zeit als die medizinischen Subtanzen wesentlich markanter und unangenehmer rochen.
Wenn diese Gerüche auch noch in Verbindung mit erlittenen Schmerzen stehen, dann haben sich diese als negative Erfahrungen tief in unser Gefühlsleben eingegraben. Denn Gerüche haben eine direkte Verbindung in das Emotionszentrum des Menschen. Alles läuft unbewusst ab, man kann sich dem nicht entziehen. Erst danach wird der Raum, Ihre Praxis, visuell und akustisch erfasst. Was bleibt ist die Angst und das ungute Gefühl im Magen einiger Patienten.
Wer geht schon gern zum Zahnarzt?
Die Angst vor Zahnbehandlungen und zahnärztlichen Eingriffen ist weit verbreitet. Verschiedene statistische Erhebungen besagen, dass 70 Prozent der deutschen Bevölkerung unter Zahnarztangst leiden. In anderen Ländern ist es ähnlich. Dabei sind Menschen mit einer ausgeprägten Dentalphobie noch nicht mitgerechnet. Die Angst vor dem Bohrer, vor Schmerzen, vor unangenehmen Geräuschen, Gerüchen und dem Gefühl des Ausgeliefertseins auf dem Behandlungsstuhl ist ganz natürlich.
Allein der Gedanke an die anstehende Behandlung ist bei diesen Angstpatienten verbunden mit Herzrasen und schweißnassen Händen. Gründe für die Anspannung und Ängste sind oftmals, neben der Furcht vor einer schmerzhaften Behandlung, auch die Mischung aus klinischer Raumgestaltung und dem typischen "Praxisgeruch", der oftmals die Patienten bereits im Eingangsbereich empfängt.
Die Angst sitzt oft mit im Wartezimmer!
Fängt doch schon hier die Behandlung an, denn Patienten mit dentaler Phobie oder Kinder sind im Wartezimmer nun mal nicht entspannt oder geduldig.
Sie erfreuen sich auch nicht am monotonen Geplätscher des mediterranen Zimmerspringbrunnens. Weiterhin hält sich die Begeisterung an medizinischen Postern, bei denen der Vorteil von Zahnimplantaten detailgetreu abgebildet ist, in Grenzen.
Um den Zahnarztbesuch und den Aufenthalt im Wartezimmer so angenehm wie möglich zu gestalten wird schon einiges getan. Dennoch leiden viele Patienten unter ihrer inneren und äußeren Anspannung und Angstgefühlen. Mit einer harmonischen Innenraumgestaltung, bunten Farben, Pflanzen, Bildern und angenehmer Musik möchte man eine entspannte Atmosphäre schaffen und ihren Ängsten entgegenwirken. Doch leider gelingt das nicht immer, denn etwas Wesentliches fehlt, nämlich ein angenehmer, ausgleichender Duft. Wir Menschen riechen sofort ob wir uns wohlfühlen, oder ob im Raum "dicke Luft" herrscht. Der Geruch von medizinischen Substanzen und Körperschweiß, dazu die Geräusche eines Bohrers lässt bei so manchen Patienten im Innersten Fluchtgedanken aufkommen.
Wo und welche Düfte sollten für ein entspanntes Praxisambiente eingesetzt werden?
Bereits im Eingangs- und Anmeldebereich empfiehlt sich ein angenehmer Wohlfühlduft, welcher frisch wie Minze aber auch leicht fruchtig wie eine geschälte Orange sein darf.
Im Wartezimmer und im Behandlungsraum sollten besonders reine ätherische Öle, deren positive Wirkung seit Jahrhunderten bekannt ist, eingesetzt werden. Dazu zählen Orange, Lavendel, Jasmin, Vanille, Bergamotte, Muskatellersalbei, Melisse, Zitrus, Rosmarin, Rose, Geranium, Kamille, Zirpe, Minze, Ylang Ylang und Patschuli. Alle diese Öle, mit einem Diffusor der AromaStreamer® Reihe ausgebracht, sind jeder für sich oder als Inhaltsstoffe einer Duftkomposition gegen Ängste und Stress zu empfehlen, da sie allesamt ausgleichend, beruhigend, sowie angstmindernd wirken und zur Entspannung beitragen. Gleichzeitig erhöhen sie den Sauerstoffgehalt in der Luft und haben als ätherische Öle antimikrobielle und antivirale Eigenschaften und reduzieren Bakterien, Schimmel- und Pilzsporen in der Luft.
Ist die Wirkung von Düften gegen die Angst wissenschaftlich belegt?
Eindeutig JA, verschiedene Universitäten haben sich der Problematik Dental-Angst in wissenschaftlichen Studien angenommen. Zu den Universitäten gehörten unter anderem das King’s College Dental Institut, ein College der University of London, eine der ältesten und angesehensten Hochschuleinrichtungen Europas.
Sie haben in einer Cluster-randomisierten Studie "Die Wirkung von Lavendelduft auf Zahnarzt Angstpatienten" durchgeführt. In dieser Studie wurde die angstmildernde Wirkung von Lavendelduft eindeutig belegt. Die Universitätsklinik für Neurologie, Medizinische Universität Wien, in Österreich hat ebenfalls in einer Studie die Auswirkungen des Inhalierens ätherischer Öle von Orange und Lavendel auf Stimmung, Angst, Wachsamkeit und Geduld, während des Wartens auf eine zahnärztliche Behandlung, wissenschaftlich untersucht. Beide Universitäten kamen in ihren Studien zum gleichen Ergebnis. Es funktioniert, diese Düfte mildern Ängste und tragen zum Wohlbefinden der Patienten bei.
Wir haben die wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Anlass genommen einen solchen Anti-Angst-Duft zu entwickeln. Dabei ging es uns keinesfalls um eine Mischung ätherischer Öle zur begleitenden Behandlung akuter Zahnschmerzen, die schmerzlindernde Wirkung von Nelkenöl ist ja hinlänglich bekannt, sondern um die rein psychische Stimmungsverbesserung von Angstpatienten. Seit März 2017 haben wir diesen Duft im ständigen Duftsortiment.
Beim Dufteinsatz ist kompetente Beratung besonders wichtig!
Damit die außergewöhnlichen Möglichkeiten, die in der "Macht der Düfte" liegen auch optimal eingesetzt werden können, ist eine kompetente und fachgerechte Beratung durch ausgebildete Fachleute besonders wichtig. Insbesondere bei der Auswahl und Platzierung der Geräte sowie der Duftauswahl und die gewählte Intensität des Duftes. Denn auch hier gilt, weniger ist manchmal mehr. Zu viel Duft kann durchaus zu Kopfschmerzen führen. Selbst beim besten und reinsten ätherischen Öl kommt es auf eine wohldosierte Menge an. Schon Paracelsus wusste: "Alles ist Gift, es kommt nur auf die Dosierung an."
Modernste Gerätetechnik für den professionellen Einsatz!
REIMA® AirConcept verfügt über eine große Auswahl an modernsten Duftgeräten, denn die Diffusion von Duftstoffen benötigt ausgereifte Systeme, die eine gleichmäßige Komplexität des Duftes gewährleisten.
Die Geräte der kompakten AromaStreamer® Reihe arbeiteten nach dem Prinzip der Kaltverdunstung, wobei die schonende und mikrofeine Vernebelung der Duftkompositionen die Duftwahrnehmung in allen Facetten (Kopf-, Herz- und Basisnote) sowie eine rasche Aromatisierung von Flächen von 50 m²-2.000 m² garantiert wird. Durch einen integrierten Multifunktionstimer können die Geräte einfach und schnell auf die gewünschten Betriebszeiten programmiert werden. Sekundengenaue Duftintervalle garantieren einen gleichmäßigen und optimalen Beduftungseffekt.
Erlesene Düfte und ätherische Öle begeistern Patienten nachhaltig!
Zusammengefasst kann gesagt werden, dass der professionelle Dufteinsatz in Arztpraxen unangenehme Gerüche abbaut, die Raumluft verbessert, Ängste, Stress und Ungeduld vermindert und maßgeblich für ein psychisches Wohlbefinden der wartenden Patienten sorgt sowie zur allgemeinen Harmonisierung beiträgt.
Verwöhnen Sie Ihre Patienten mit unseren ausgezeichneten reimarom® Düften. Dabei können Sie aus einer Auswahl von über 200 verschiedenen und standardmäßig verfügbaren Düften wählen. Lassen Sie sich von uns inspirieren. Wir beraten Sie gern!
Dufteinsatz in Zahnarzt-Praxen
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